Verstärkte Kontrollen im Rahmen der Schulwegsicherung

Lange überfällige Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit von zu Fuß gehenden und Radfahrenden Menschen wird durch das Ordnungsamt der Stadt Herten umgesetzt.

Falschparkende Fahrzeuge auf einem Radweg
Falschparken auf Geh- und Radwegen ist kein Kavaliersdelikt. © Patrick Berner, ADFC Herten

Wie die Stadt Herten mitgeteilt hat, wird das Ordnungsamt verstärkte Kontrollen durchführen. Das bedeutet zum einen die Kontrolle vor den Schulen, um dem Problem der Elterntaxis zu begegnen, aber auch die Kontrolle des ruhenden Verkehrs. Also abstellten PKW auf Geh- und Radwegen.

Bereits vor Monaten hat der Gesetzgeber durch die Anpassung der Bußgelder klargestellt, dass parken auf Geh- und Radwegen kein Kavaliersdelikt mehr darstellt. Es hat erhebliche Bußgelder sowie Punkte im Verkehrszentralregister zur Folge.

Parken auf Geh- und Radwegen bedeutet erhebliche Gefahr, insbesondere für die schwächsten im Straßenverkehr. Kinder bis zum achten Geburtstag müssen mit dem Fahrrad auf Gehwegen fahren. Das ist aber kaum möglich, wenn diese bis auf wenige Centimeter zugeparkt werden, wie es in vielen Siedlungen in Herten der Fall ist. Dabei stellt dies nicht nur vor Schulen und Kindergärten eine Gefahr dar, sondern überall wo Kinder unterwegs sind.

Der ADFC Herten begrüßt absolut, das konsequente Vorgehen gegen Rad- und Gehwegparkende. Oftmals ist nicht einmal ein Unrechtsbewusstsein bei den falsch Parkenden vorhanden. Daher noch einmal der Hinweis: Ist der Gehweg nicht für das Parken freigegeben, so ist es verboten. Das Parken auf Radwegen ist grundsätzlich unzulässig und kann auch nicht erlaubt werden.


https://herten.adfc.de/neuigkeit/verstaerkte-kontrollen-im-rahmen-der-schulwegsicherung

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